L A C T O S E I N T O L E R A N Z:

 

Fallbeispiel:

m ärztlichen Notdienst  sucht mich eine Mutter mit ihrem 14 jährigen Sohn wegen  einer Bronchial-erkrankung auf. Bei der Erhebung der Krankenvor-geschichte fällt auf, dass der Junge fast jeden Tag unter Bauchschmerzen leidet, an Gewicht verloren hat und bereits die Gallenblase entfernt wurde.

 Leider hatte bisher kein Arzt die richtige Diagnose gestellt: Lactoseintoleranz.

Was ist das:
Durch einen Mangel am Verdauungsenzym Lactase wird Milchzucker nur unzureichend in die für den Menschen allein verträgliche Galaktose und   Glukose gespalten. Der Milchzucker gelangt nun ungespalten in den Dickdarm, wo er von Darmbak-terien weiter verarbeitet  wird. Dabei entstehen Gase und organische Säuren, die Blähungen, Durchfall und  Schmerzen hervorrufen.

Vorkommen: 
Kinder produzieren üblicherweise viel Lactase, ein Mangel fällt somit meist erst im Erwachsenenalter auf. Zwischenzeitlich erkranken  aber bereits bis zu 20%  der Kinder.

Hinweise: 
Hinweise für die Erkrankung sind: Bauchschmerzen – Völlegefühl – Blähungen – Durchfall – Übelkeit

Lactosehaltige Lebensmittel:
Milch – Buttermilch – Joghurt – Butter – Eis – verschiedene Käsesorten und viele Süßigkeiten

Einfacher Test:
Lassen Sie mehrere Tage die verdächtigen Lebens-mittel weg. Bessern sich die Beschwerden, so ist dies ein deutlicher Hinweis für das Vorliegen einer Lactoseintoleranz. Genauere Abklärung ist durch medizinische Tests oder anderweitig möglich

Behandlung:
Das fehlende Enzym kann im begrenzten Umfang als Tablette zugefügt werden.
Verdächtige Lebensmittel meiden ist eine weitere Behandlungsmöglichkeit.

 

Als Folge kommt es zu einer Mangelernährung, da  vor allem Eiweiß und Calcium unzureichend zuge-

 führt werden, was bei Kindern zu Entwicklungs-störungen führen kann. Zusätzlich werden gerade diese Kinder psychisch belastet, da sie zu Außenseitern werden. Die anderen Kinder können alles essen, auch Süßigkeiten, was den „Lactose-Kindern“ nicht erlaubt ist.

 

Alternative Therapie:
Kommen wir wieder auf den eingangs geschilderten Fall zurück:
Dieser Junge wurde getestet und erfolgreich behandelt mittels Bioresonanztherapie, kann wieder alles beschwerdefrei essen und hat sein Gewicht wieder normalisiert.

Milcheiweissallergie:
Diese wird häufig mit Lactoseintoleranz verwechselt. Hierbei handelt es sich aber um eine Allergie und nicht um einen Enzymmangel, wie bei der Lactoseintoleranz.

 Die Milcheiweißallergie kann Mitauslöser von Neurodermitis, Migräne, Depressionen und ist Mitursache beim Heuschnupfen.

 

Therapie:
Vor allem bei Kindern erzielen wir sehr gute und anhaltende Erfolge.Ich betone nochmals, dass es sich um eine wissenschaftlich nicht fundierte Methode handelt.Vor jeder Therapie erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch im Rahmen der der Sprechstunde als normale Leistung Ihrer Krankenkasse.